Freitag, 13. April 2012

Russland Trip



















































привет


In der Karwoche war ich in St. Petersburg. Am Mittwochabend gings los mit dem Schiff von Helsinki nach St. Petersburg. Um 9:30 Uhr morgens kamen wir in St. Petersburg an. Dann gabs erstmal ne Stadtrundfahrt. Das Rauskommen vom Schiff war gar nicht so einfach, da sie alle Passagiere zur gleichen Zeit aus einer Tür rausließen *verrückt* Dann natürlich Passkontrolle in Russland. Nach der Stadtrundfahrt bei strahlend blauem Himmel gings ab ins Ballett - "Swan Lake". Es war schön, aber wenn man in Wien lebt, ist man einfach sehr verwöhnt. Das Theater im berühmten Eremitage-Museum war wirklich nichts gegenüber den Theatern in Wien *sorry Russia*
Ganz kurz ein paar Stichwörter zu St. Petersburg:
- super dreckige Autos: die guten Russen streuen im Winter nämlich Salz und SAND. Dementsprechend sehen die Autos auch aus!
- jedes Auto ist in St. Petersburg ein Taxi. Man hält die Hand auf die Straße und schon bleibt ein Privatauto stehen und bietet ein Taxi-Service. Billig - aber doch ein bisschen unheimlich. Wir haben aber nur nette Leute erwischt und sind natürlich nicht allein gefahren. 5 Leuten + Fahrer, 7,50 *g*
- riesige Prunkpaläste, unglaublich
- 4,5 Millionen Menschen - riesig
- die Russen sehen unfreundlich aus, sind aber super freundlich. Wir waren auf der Suche nach einem Restaurant. Die Russen sprechen wirklich kein Englisch, 0, zero, außer ein paar Ausnahmen. Deshalb haben sie die Wegbeschreibung in ein Übersetzungsprogramm im Internet eingegeben :-) oder mit Händen und Füßen erklärt, gezeichnet, andere Leute für uns gefragt, usw. Wirklich unglaublich hilfsbereit und freundlich.
- St. Petersburg (Leningrad) ist das "Venice of the North" mit manchmal bis zu 7 Kreuzfahrtschiffen pro Tag im Sommer.
- 400 Brücken, viele Klappbrücken, die im Sommer während 1 und 5 Uhr offen bleiben, damit die Schiffe durchkommen. Da gibts dann keine Verbindung ...
- 44 Inseln
- 500 Paläste
- Viele ist verboten in St. Petersburg, aber sich halb nackert zu ner Mauer stehen, wo täglich x-tausende Touristen vorbeikommen, das nicht :-)
- die Clubs waren wirklich nicht gut und es gab immer und überall Gogo-Dancerinnen. Am letzten Tag gingen alle wieder in nen super schlechten Club. Aber alleine wollte ich auch nicht im Hotel bleiben. Ich wollte aber keinen Eintritt bezahlen, deshalb nahm ich mir vor, gratis in den Club zu kommen :-) Gesagt, getan. So schnell hab ich gar nicht schauen können - ich habe nichts getan, nicht gefragt, nichts - hat mich ein Russe an der Hand gepackt und mich gratis in den Club gebracht, meinen Mantel abgegeben und schon saß ich an einem Tisch mit lauter Russen und fließendem Alkohol! Nachdem einer dann meinte, ich solle auf die Bar zu den Gogo-Dancerinnen *g* war es Zeit für mich Vladimir und Co sitzen zu lassen und abzuhauen *g* und bin mit einer Ausrede abgezischt. Blöderweise konnte der Moderator, der von unserem Tisch aus den Club moderierte Deutsch. Jetzt hat er immer wieder auf Deutsch und Englisch durch das Mikro gesagt: "Kristina from Austria. Where are you? Kristina, wo bist du?" Ohhhhh ... peinlich! Sie haben mich nicht gefunden! *puhhhh*
- In St. Petersburg gibt es ein Autoproblem. Bis vor 10 Jahren gab es nicht so viele Autos - jetzt weiß kein Mensch mehr, wohin damit.
- das Leitungswasser in St. Petersburg kann man nicht trinken. Hab ich mir 2l Wasser gekauft. Das schmeckte so salzig, dass man es auch nicht trinken konnte. In Russland trinkt man eben nur Vodka *g*

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